Der Titel kommt aus dem Lateinischen und heißt „Der schmerzhafte Weg, Leidensweg“. Im Zusammenhang mit diesem Konzert bezieht sich das auf das Ende der ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.
In Deutschland, Frankreich, Belgien und anderswo wird vom 9. bis 11. November dieser Zeit gedacht - rein musikalisch eben auch hier bei uns in der Lutherkirche.
An der Orgel wird Karlheinz Schüffler sehr verschiedene Kompositionen spielen - neben J.S.Bach (Fantasie g-moll), César Franck (Pièce héroique) und Alexandre Guilmant (Marche funèbre et chant séraphique) erklingt das „Vio dolorosa“ vom 1951 geborenen lettischen Komponisten Aivars Kalējs - ein Werk, in dass man sich buchstäblich „einhören“ muss und das der Orgel ihre ganze Klangvielfalt abverlangt. Das sich anschließende „Oberperler Friedenslied“ ist ein sehr persönlicher Beitrag von Karlheinz Schüffler, der im Lothringischen in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze aufgewachsen ist und die Spuren des Krieges - hier natürlich des zweiten Weltkrieges - noch deutlich in Erinnerung hat.
Mit von der Partie des Abends wird die Choralschola Gregoriana sein, die diesmal unter Karlheinz Schüfflers Leitung in anderer Zusammensetzung auftritt als gewohnt - Teile der „Stammbesetzung“ singen zusammen mit Gästen gregorianische Melodien, die sie in voraus gegangenen Proben erarbeitet haben.

Wie bei uns üblich ist der Eintritt frei - am Ausgang bitten wir um Spenden dafür, dass wir weiterhin Konzerte ausrichten und das Instrument angemessen pflegen können.

Konzert