Credo – Rockoratorium in 3 Teilen
für 5 Solostimmen, zwei 4-6-stimmige Chöre, Jugendchor, Orchester und Band.
Text: Wilhelm Willms, Musik: Hans-Jörg Böckeler
Mitwirkende:
Christiane Böckeler (Sopran); Heike Mueller-Böckeler (Alt); NN (Rocktenor); Markus Wöckel (Bariton); NN (Bass); Kantorei der Ev. Friedenskirchengemeinde Krefeld, Dio-Chor Krefeld (Dionysiuschor Krefeld e. V.), Projektchor
Leitung: Hans-Jörg Böckeler
Eintritt: 20 Euro / erm. 16 Euro, nur Hörplätze 10 Euro
Das CREDO ist ein zeitgeschichtliches Lebenswerk des Kantors Hans-Jörg Böckeler mit Texten von Wilhelm Willms, der vor 10 Jahren verstarb. Zu seiner Zeit war dieser ein junger und sehr engagierter Kaplan an der Dionysius-Kirche in Krefeld und Böckeler der junge engagierte Kantor. Die beiden gelten als ein Duo, das in der Kirchen-Musik der Folgezeit nach 1968 (Gründung des Dio-Chores als Jugendchor der Dionysius-Kirche) nicht mehr weg zu denken ist.
Der Text ist eine persönliche Auslegung des christlichen Glaubensbekenntnisses, das unter dem Namen „Kevelaerer Kredo“ veröffentlicht wurde. Im Vorwort heisst es hier: - warum KEVELAERER KREDO? - weil auch ein CREDO ein Gnadenort ist. - Die Poetik eines CREDO ist mit der Poetik einer GNADENKAPELLE zu vergleichen. Der Text soll zum Nachdenken anregen, „damit jeder seine eigene Antwort finden kann“. „Jeder Mensch ist auf der Suche nach Geborgenheit. Diese ureigene Sehnsucht ist unabhängig von Konfessionen. Alles ist das Eine, alles geht auf einen Ursprung zurück, nachdem wir alle suchen“, meinte Wilhelm Willms. Hans-Jörg Böckeler machte aus dem „Kevelaerer Kredo“ ein Rockoratorium, das besonders die junge Generation ansprechen soll. Im Text heißt es unter anderem: die worte – die sätze – dieses credo – sind fragwürdig – sie sind würdig – immer neu befragt zu werden… – glauben ist weder wissen –noch nicht wissen – glauben liegt in der mitte.